In den 1990er Jahren revolutionierte der legendäre Dokumentarfilmer Errol Morris mit seinem neuen Gerät die gefilmten Interviews.
Dabei handelte es sich um zwei Kameras – eine auf die Person, die das Interview führte, die andere auf den Interviewer. Vor jeder Kamera befand sich ein Teleprompter, der jeder Person das Gesicht der anderen zeigte.
Das bedeutete, dass die Befragten, wenn sie dem Interviewer ins Gesicht sahen und mit ihm sprachen, den Eindruck erweckten, mit dem Publikum zu sprechen. Und weil sie den Interviewer statt der Kameralinse sahen, waren sie ruhiger und selbstbewusster.
Vielleicht kennen Sie den Namen dieses Geräts: Interrotron. Wer hätte gedacht, dass dieser Name die Leute beruhigen würde? Es klingt wie ein Foltergerät!
Trotzdem war es eine geniale Erfindung. Aber das ist schon dreißig Jahre her. Die Zeiten haben sich geändert, und zu jedem Interview zwei Kameras mitzunehmen, ist nicht ideal.
Verwenden Sie immer noch das Interrotron-Setup? Oder würden Sie von etwas Modernerem und Effizienterem profitieren?
Schauen Sie sich unsere VoxBox-Reihe für perfekte (nicht qualvolle!) Interviews durch die Linse an.
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